Zeitliche Parameter einer Uhr werden untersucht und in eine abstrakte, farbliche, geometrische und visuelle Syntax gebracht. Die Uhr muss für den Betrachter nicht lesbar sein.
Polygone sind geometrische Formen, die mit anderen Polygonen Knoten bilden können. Zusammengesetzt können viele Knoten ein zweidimensionales Polygonnetz formen. Das Polygonnetz des 6|4|3|4–Knoten bildet die Grundlage der Zeitvisualisierung. Den drei Polygonen des gewählten Knotens Dreieck, Quadrat und Sechseck werden die zeitlichen Parameter Sekunde, Minute und Viertelstunde zugewiesen. Das Farbschema teilt den Tag in vier Quartale und zwei Hälften mittels Farbüberlagerung und verfolgt das Prinzip einer amerikanischen Uhr.